Experiment Regenwurmglas
Kleine Naturforscher

Experiment Regenwurmglas – zum nachbauen und forschen

Was machen eigentlich Regenwürmer so den ganzen Tag lang? Und wie können sie da unten in der dunklen Erde überleben? Mache mit beim Experiment Regenwurmglas und beobachte selbst, was die Würmer mit der Erde so anstellen.

Zudem hast du am Ende ein Glas voll mit super gesunder Komposterde, die deine Gartenfrüchte lieben wird. Aufgrund der wertvollen Nährstoffe kann alles bestens wachsen. Denn auch sie brauchen nicht nur Wasser und Licht sondern eben auch Nährstoffe.

Regenwürmer heißen übrigens nicht so, weil sie Regen so sehr mögen. Sondern der Name kommt ursprünglich von „reger Wurm“. Er ist praktisch ununterbrochen am arbeiten. Unermüdlich gräbt und frisst er sich durch die Bodenschichten, zieht abgestorbene Pflanzenteile in seine Röhre, frisst Mikroorganismen und scheidet Nährstoffreiche Komposterde wieder aus.

Wichtig

Denke daran, dass es sich um Lebenwesen handelt. Wenn du mal keine Zeit oder keine Lust mehr hast, dich täglich um das Wurmglas zu kümmern, lasse die Regenwürmer samt Inhalt einfach im Gemüsebeet im Garten wieder frei.

Experiment Regenwurmglas: so geht’s

Schritt 1: Besorge dir ein großes Glas und wasche es aus

Schritt 2: Befülle das Glas abwechselnd mit Erde und Sand zu etwa 2/3. Gebe kompostierbare Küchenabfälle wie Salatblätter, Schalen von Kartoffeln und Karotten, usw. ins Glas.

Schritt 3: Suche dir 2-3 Regenwürmer. Am einfachsten findest du sie wenn es geregnet hat. Gebe sie in das Glas hinein.

Schritt 4: Verschließe das Glas mit einem Stück Butterbrotpapier und einem Gummi. Steche unbedingt Löcher in das Papier damit die Regenwürmer nicht ersticken.

Schritt 5: Besprühe den Inhalt täglich mit ein wenig Wasser. Aber Vorsicht! Die Regenwürmer können ertrinken. Nur gaaaanz wenig Wasser nehmen!!

Regenwurmglas

Interessante Fakten zum Regenwurm

Der Regenwurm kann in zu viel Wasser ertrinken. Daher kommt er auch an die Oberfläche, wenn es regnet.

Der Regenwurm hat keine Augen, kann aber über seine Haut hell und dunkel unterscheiden.

Er hat auch keine Nase. Er atmet über die Haut. Mit seiner Mundöffnung kann er Nahrung aufnehmen.

Er gräbt sich in die Erde indem er sich dick macht und seine Röhre so verbreitert. Um weiter zu kommen macht er sich ganz dünn und schiebt sich vorwärts. Dann macht er sich wieder dick.

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