Die wichtigsten Rhabarber-Fakten
Rhabarber mit seinen riesigen Blättern steht stolz im Gemüsegarten. Es handelt sich dabei übrigens nicht um ein Obst sondern um ein Gemüse. Ab Mai gehört er zum Frühling wie Erdbeeren oder Spargel.
Je später man Rhabarber erntet, desto saurer wird er. Daher sollte er bis zum Johannistag geerntet sein. Das ist der 24. Juni. Danach bildet die Pflanze vermehrt Oxalsäure die übrigens auch in vielen anderen Gemüse- und Kräutersorten enthalten ist. Zu viel davon ist nicht sehr bekömmlich und sollte vermieden werden.
- Rhabarber braucht einen halbschattigen Platz
- Im April sollte er schön gedüngt werden denn er ist ein Starkzehrer. Das bedeutet, dass er dem Boden besonders viel Nährstoffe entzieht und dementsprechend auch viel braucht. Kompost oder Pferdemist eignen sich hervorragend zum düngen, aber auch Hornspähne oder Kaffeesatz sind super. Diese werden einfach drum herum gestreut und in den Boden etwas eingearbeitet.
- Der Rhabarber braucht 2-3 Jahre bis man eine gute Ernte bekommt
- Blüten sollte man entfernen wenn man ihn nicht vermehren möchte. Denn die Kraft soll die Pflanze lieber in die Blätter stecken.
- Geerntet wird er nicht mit dem Messer sondern er wird herausgezogen.
- Zum aufbewahren in feuchtes Küchenpapier einwickeln und in den Kühlschrank legen. Dann hält er sich ein paar Tage. Auf keinen Fall Alufolie verwenden, da die mit der Oxalsäure reagiert.